Es war ungefähr zwei Monate, bevor der Anruf von Glöckle kam, erinnert sich Eberhard Burkhard*. Da hatte seine Frau wieder gemeint, er solle sein SKL-Los kündigen: „Da gewinnst du doch eh nix!“
Der freundliche Endfünfziger hatte zwei offene Ohren für den Vorschlag. Ein Eingangsohr – und ein Ausgangsohr. So teuer fand er die Teilnahme am SKL-Millionenspiel nämlich nicht, und er glaubte an seine Chance. Der Finanzexperte behielt recht. Zunächst wurde er mit einem Anruf von Glöckle vorgewarnt, dann kam das Einschreiben mit der Gewinn-Mitteilung, ganz offiziell. „Und zwei Tage später war das Geld da!“ erzählt Herr Burkhard. Er war mit seiner Benachrichtigung gleich bei Glöckle in Bad Cannstatt vorbeigekommen, denn er lebt zufällig nicht weit entfernt vom Firmensitz der Staatlichen Lotterie-Einnahme.
500.000 Euro – eine halbe Million – hatte der Familienvater mit seinem Los von Glöckle im SKL-Millionenspiel gewonnen. Da war schließlich auch seine Frau von den Vorzügen der SKL-Lotterie überzeugt. Immerhin erzielt im Laufe von sechs Monaten jedes zweite Los einen Treffer. Die Burkhards hatten allen Grund zu feiern. „Wir waren gut essen und haben etwas auf den Gewinn getrunken“, verrät Herr Burkhard.
Ja klar, er habe sich schon gefreut. „Aber: Ich habe mein Leben nicht umgekrempelt, keine Kehrtwende um 180 Grad gemacht“, sagt er ruhig. „Ich bin Schwabe.“ Und darum fließt das Geld auch ins Eigenheim, wie es sich im Land der Häuslebauer gehört. Nun ist Herr Burkhard schuldenfrei und hat sogar noch Geld übrig. „Vielleicht wird der ein oder andere Urlaub jetzt noch schöner, mal gucken. Und es schadet ja auch nichts, noch was in der Hinterhand zu haben.“ Schließlich sind da noch Kinder und Enkel – und man weiß ja nie …
*Name geändert
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