Eigentlich sei er überhaupt kein Spieler, erzählt Stefan J. „Das ist mir alles viel zu lästig, jede Woche an den Kiosk laufen“, gibt der Ingenieur zu. Mit dem SKL-Millionenspiel sei das anders gewesen. „Das ist so schön praktisch, bequem von daheim aus, es läuft ganz von allein. Da wollte ich es doch mal probieren – denn gewinnen wollte ich ja auch. Ich bin aber nie von einem hohen Gewinn ausgegangen. Es gab dann auch erst so ein paar kleinere Gewinne hier und da.“
Und wie hat er reagiert, als dann die Nachricht vom hohen Gewinn kam? „Ich war fassungslos“, erinnert sich Herr J. – und man glaubt es ihm noch heute. „Ich sag‘s ganz ehrlich: Bis die Kohle auf dem Konto war, habe ich es nicht richtig realisiert. Und dann hab‘ ich mich saumäßig gefreut! 200.000 Euro – damit kann man ja richtig was anfangen!“
Mit seiner Frau stieß Stefan J. dann auf den Gewinn an. „Mit Cuba libre!“ Und die Kinder wunderten sich über einige Geschenke, obwohl sie gar nicht Geburtstag hatten. „Sie wissen aber bis heute nichts von dem Gewinn“.
Ein richtig gutes. Einfach, weil’s drin war“, lacht er. Mit seiner Frau unternimmt er damit Tagestouren durchs Allgäu. „Bei uns ist’s so schön, da brauchen wir nicht zu verreisen!“ Mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben – darin sind sich der Gewinner und seine Frau einig. Und damit’s auch ein schöner Boden ist, haben sie ein neues Parkett bestellt, „das war eh fällig“.
Das restliche Geld möchten sie in eine Eigentumswohnung stecken, die sie dann vermieten – als Altersvorsorge. „Eine solide Geschichte halt“, nickt er, „man weiß ja nicht, was noch kommt …“