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Megakonzerte 2024

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Auf den musikalischen Spuren der Superstars

Musik ist die universelle Sprache der Menschen – und ein guter Grund, die Welt zu bereisen. Von München bis London können Musikfans im Rahmen der Megakonzerte dieses Jahr ihren Lieblingsbands folgen und Städte erkunden, in denen die Stars eine Zwischenstopp einlegen.

Frankfurt am Main – Viel mehr als nur Finanzmetropole

„Halleluja“, er ist „wieder hier“: Marius Müller-Westernhagen hatte in seiner fast 60-jährigen Karriere schon viele Comebacks, sein letztes Studioalbum veröffentlichte der gebürtige Düsseldorfer 2022. Nun ist er zurück auf der großen Bühne und spielt diesen Sommer im Rahmen seiner „75LIVE“-Tournee unter anderem in Frankfurt am Main. Mit Hits wie „Freiheit“, „Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz“ oder „Wieder hier“ wird Westernhagen die Festhalle sicherlich zum Beben bringen – da empfiehlt sich ein Glas erfrischender Ebbelwoi vor oder nach dem Konzert. Zum Beispiel rund um die Textorstraße im lebhaften Stadtteil Sachsenhausen-Nord, wo sich viele urige Kneipen versteckt in den Hinterhöfen befinden. Wer im Anschluss einen romantischen Ausblick auf die nächtliche Skyline des Bankenviertels sehen will – inklusive Wasserspiegelungen – läuft entweder in Richtung Norden zum Aussichtspunkt am Sachsenhäuser Ufer, gegenüber der Dreikönigskirche nahe der Maininsel, oder besucht den Lohrpark auf der anderen Main-Seite. Der höchstgelegen Park Frankfurts verspricht eine fantastische Aussicht auf die hohen Bauten mitten im Grün.

Übrigens: Atemlos durch die Frankfurter Nacht könnte auch das Motto für 2026 sein, denn dann tritt Helene Fischer im Rahmen ihrer „360°“-Tour im Frankfurter Fußballstadion auf. Quasi ein Heimspiel für den deutschen Schlagerstar, denn Helene Fischer hat ihre dreijährige Musical-Ausbildung in „Mainhattan“ absolviert und neben Schlagerlegende Tony Marshall am ehemaligen Volkstheater Frankfurt gespielt.

München – Musikalische Höhepunkte und elegantes Flanieren im Englischen Garten

Hier lebte der legendäre Queen-Frontmann Freddy Mercury in den 1980er Jahren und feierte wilde Partys. Die noch heute aktiven Rolling-Stones nahmen in den 1970er Jahren Teile ihres 13. Studioalbums „Black and Blue“ auf und im Sommer 2024 gibt die britische Sängerin Adele zehn Konzerte – übrigens die einzigen in ganz Europa. Ja, München war und ist ein Magnet für die größten Musikerinnen und Musiker unserer Zeit, und auch Fans können hier allerhand erleben. Zum Beispiel im Englischen Garten, einer grünen Oase inmitten der Stadt. Auf 375 Hektar – manche sagen sogar 384 Hektar – finden sich viele Sehenswürdigkeiten wie das historische Japanische Teehaus, etwas versteckt auf einer kleinen Insel im Eisbach, oder der charakteristische Chinesische Turm nebst gemütlichem Biergarten für eine zünftige Brotzeit. Wer durch einen der größten innerstädtischen Parkanlagen der Welt schlendert, begegnet zudem bestimmt auch den ein oder anderen Mutigen, die am Eisbach, dem populären Surfspot der Stadt, die perfekte Welle erwischen wollen.

Königlich spazieren kann man auch in Bogenhausen, einem noblen Stadtbezirk, wo es elegante Villen und gepflegte Gärten zu bestaunen gibt, die durchaus an die vornehmen Vierteln in London erinnern. Hauptsache, Sie vergessen darüber nicht die Zeit und kommen rechtzeitig zur München Messe in Riem, um sich mit anderen Fans auf Adeles Auftritt einzustimmen. Ganz in der Nähe befindet sich dort die Galopprennbahn. Ob das Heimatgefühle bei der britischen Sängerin auslöst? Schließlich gilt England als Nation der Pferderennen. Womit wir auch schon beim nächsten Urlaubsziel wären …

London – Inspirationsquelle für Kunstschaffende und Reisefans

Auch wenn die 16-fache Grammy-Gewinnerin mittlerweile in Los Angeles lebt, verbindet Adele noch viel mit ihrer Heimatstadt. Zum Beispiel ihr Lieblingspub „The Duke of Wellington“ auf der Portobello Road im schicken Stadtteil West London. In dem charmanten Lokal, das mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten und einem Kontrast von dunklen Holz-Elementen und weiß-verzierter Decke punktet, fand Adele die ein oder andere Inspiration für viele ihrer Songtexte. Für Fans des britischen Popstars ist ein Besuch in der Bar quasi ein Muss.

Eine enge Verbindung zur englischen Pub-Kultur haben auch AC/DC, die diesen Sommer gleich zwei Konzerte im berühmten Wembley Stadion geben. Die musikalischen Anfänge der australischen Rockband waren von wilden Showeinlagen in Londoner Pubs geprägt. Als legendär gilt auch ihr Auftritt von 1979 im Hammersmith Odeon (heute Eventim Apollo), einer Konzerthalle im Art déco-Stil. Damals tourten AC/DC mit ihrem sechsten Studioalbum „Highway to Hell“, das ihnen zum großen Durchbruch verhalf, durch die Welt.

Das Eventim Apollo ist nicht das einzige Highlight in Hammersmith: Kulturfans kommen in dem Stadtteil an der Themse voll auf ihre Kosten. Zum Beispiel im Shepherd’s Bush Empire, einer historischen Konzert-Venue mit Theater-Charme, oder auf der Hammersmith Bridge, einer der wohl schönsten Brücken Londons, von der sich das jährliche Oxford-Cambridge-Bootsrennen und vieles mehr beobachten lässt. Entschleunigung bietet der Ravenscourt Park, dessen Ursprünge bis ins Mittelalter reichen. Hier können Reisende in aller Seelenruhe flanieren oder die englische Teatime in einem der Cafés genießen.

Bild: ©gettyimages/Haussmann Visuals

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