Für einen Glückspilz hat sich der Nordrhein-Westfale eigentlich nie gehalten. Doch zwei große Gewinne innerhalb von drei Jahren belehrten ihn eines Besseren. Nach 10.000 Euro vor drei Jahren darf er nun 100.000 Euro einstreichen, die er bei der Staatlichen Lotterie-Einnahme Glöckle, dem größten SKL-Partner, gewonnen hat. Das Geld kommt wie gerufen: „Wir haben vor kurzem eine neue Wohnung gekauft und mussten dafür einen Kredit aufnehmen. Nun kann ich auf einen Schlag 50.000 Euro abbezahlen, vom Rest müssen das Dach neu gedeckt und noch ein paar Kleinigkeiten gemacht werden“ so der Hobbyangler.

Der 54-Jährige Lastwagenfahrer gewann bei der Staatlichen Lotterie-Einnahme Glöckle, dem größten SKL-Partner, mit einem Folgelos die unglaubliche Summe von 3,2 Millionen Euro. Wie das geht? Er investierte seinen vorherigen Kleingewinn in ein neues Los, um so den ganz großen Gewinn zu ergattern. Und das klappte tatsächlich. Mit einem Teil des Geldes möchte er in Kürze den Hof seiner Eltern mit dem früheren Bauernhaus sanieren. Beruflich will der bescheidene Gewinner kürzer treten und ist bereits auf der Suche nach einem Halbtagsjob als Lkw-Fahrer, ans Aufhören denkt er aber nicht.

Erst seit drei Monaten spielt der 77-Jährige Journalist im Ruhestand aus Ober-Ramstadt bei Darmstadt bei der Staatlichen Lotterie-Einnahme Glöckle. Nun kann er sich zehn Jahre lang monatlich über zusätzliche 2.000 Euro auf seinem Konto freuen. Davon profitieren soll vor allem seine Tochter, die nun „etwas mehr“ zum Geburtstag bekommen wird.

Die Gemeinsame Klassenlotterie der Länder (GKL), die die SKL-Lotterie veranstaltet, hatte sie nach Hamburg eingeladen – mit einem Programm, das alle Sinne ansprach.

Relaunch: Mit dem neu gestalteten Internet-Auftritt will Glöckle seine Mitspieler noch umfassender über die SKL-Lotterie informieren.

Alle Kandidaten gönnten Astrid de Buyser die Million Euro, mit der sie als Siegerin des SKL „Tags des Glücks“ nach Hause ging. „Gewinner der Herzen“ war aber zweifellos Glöckle-Kunde Walter Baumann aus Rosenberg bei Tauberbischofsheim, der erst als neunzehnter von zwanzig Kandidaten ausschied.