„Ich dachte erst, das ist ein Fake … Und dann hab‘ ich mich richtig gefreut!“
„Ich habe irgendwo von den guten Gewinn-Chancen bei der NKL gelesen, ich weiß gar nicht mehr, wo. Und da habe ich gedacht, komm, probierste mal aus!“ So erinnert sich Karl-Heinz Rödner* daran, wie er zur NKL-Lotterie kam. Dass er damit so viel Geld gewinnen würde, damit hatte er freilich nicht wirklich gerechnet. Als die Nachricht kam, war er entsprechend vorsichtig: „Ich dachte erst, das ist ein Fake, da hat sich jemand einen Scherz erlaubt“, lacht der 65-Jährige. „Und dann hab‘ ich mich richtig gefreut!“
Grund zur Freude gab es tatsächlich: 62.500 € gingen auf seinem Konto ein, gewonnen mit einem 1/16 NKL-Los. Der gelernte Monteur hat seinen Gewinn sicher angelegt. Ganz unspektakulär. „Wenn ich mal ein neues Auto brauche, muss ich nicht auf den Cent gucken. Und wenn man sich mal was gönnen möchte, kann man zu sich selbst ein bisschen großzügiger sein.“
Gewinner spendet für Kinder: „Ich habe alles, was ich brauche.“
Großzügig ist Herr Rödner aber auch anderen gegenüber. „Ich denke immer, mir geht es so weit gut, ich habe alles, was ich brauche. Und darum spende ich auch. Ich gebe Geld an SOS Kinderdorf, denn die Kinder, die können ja für nix. Denen muss man helfen. Ich finde, so sollten mehr Leute denken.“
Mit dem Service und der Gewinn-Auszahlung hat alles reibungslos geklappt, versichert er. Und Herr Rödner spielt weiter. Vielleicht gewinnt er ja wieder. Millionen-Gewinner beneidet er trotzdem nicht: „Was soll ich mit so viel Geld? Man soll zufrieden sein, mit dem, was man hat. Die Leute, die sagen: Guck, der Nachbar hat ein teures Auto. Das brauch ich jetzt auch … das ist der größte Quatsch, den’s gibt!“
Und das Wichtigste, das sei sowieso die Gesundheit, stellt er zum Ende unseres Gespräches fest. „Wenn man jung ist, will man das nicht hören, aber später merkt man es dann.“
*Name geändert
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