Alle Kandidaten gönnten Astrid de Buyser die Million Euro, mit der sie als Siegerin des SKL „Tags des Glücks“ nach Hause ging.
„Gewinner der Herzen“ war aber zweifellos Glöckle-Kunde Walter Baumann aus Rosenberg bei Tauberbischofsheim, der erst als neunzehnter von zwanzig Kandidaten ausschied.
Der Werkzeugmacher hatte vorab fünf Kandidaten zur Kooperation bewegen können: Hätte einer der sechs „Verbündeten“ die Million gewonnen, wäre sie innerhalb dieser Gruppe verteilt worden.
Dass es Walter Baumann am Ende allein wegen seiner Mitspieler bedauerte, die Million verpasst zu haben, nahm ihm jeder ab. Am meisten rührte er die Herzen aber, als er – wie die anderen männlichen Kandidaten – ein Blumenbouquet für seine Frau überreicht bekam. Als er versprach, den Strauß seiner verstorbenen Gattin aufs Grab zu legen, konnte der Glöckle-Kandidat die Tränen nicht mehr zurückhalten.
Im bunten Showprogramm, das von Matthias Opdenhövel moderiert wurde, erspielten die prominenten „Glückspaten“ Annette Frier, Matze Knop, Sky Du Mont und Jana Ina Zarrella in kuriosen Spielen Geld für wohltätige Zwecke. Mit jedem Spiel wurde eine Ziffer des „Glückscodes“ ermittelt. Die Million bekam die Kandidatin, deren SKL-Los dieser Nummer am nächsten kam.
Neben dem Hauptgewinn gab es für jeden Kandidaten 2.000 Euro „Startgeld“, außerdem bestand immer wieder die Möglichkeit, lukrative Schätzfragen zu beantworten. Für Walter Baumann und die übrigen Glöckle-Kunden, die am „Tag des Glücks“ teilnehmen durften, war die Reise nach Berlin allemal ein tolles Erlebnis.