Plötzlich reich – was wie ein Traum klingt, ist für Detlef Gatschke aus Königs Wusterhausen nun Realität. Als großer Gewinner des SKL Millionen-Events in Baden-Baden darf er sich ab jetzt Millionär nennen und ist Teil der wohl ungewöhnlichsten Selbsthilfegruppe Deutschlands. Wie er diesen Umbruch in seinem Leben erlebt hat und was eine große Portion Mist damit zu tun hat, berichtet er hier.
Spannung, Spaß und am Schluss eine neue Millionärin oder ein neuer Millionär: Besser lässt sich das SKL Millionen-Event kaum beschreiben. Für Detlef Gatschke werden die drei Tage in Baden-Baden immer unvergesslich bleiben. Denn er war am Ende der neue Millionär. Auch vier Wochen nach dem großen Gewinn kann er es noch nicht wirklich fassen.
„Ich habe noch immer nicht verarbeitet, dass ich nun ein echter Millionär bin. Irgendwann im Februar hatte ich einen Brief im Kasten. Herzlichen Glückwunsch, Sie sind einer der 20 Kandidatinnen und Kandidaten, die Teil des SKL Millionen-Event sein dürfen. SKL Millionen-Event? Das hab ich erst mal gegoogelt. Eine 1 zu 20 Chance auf den Gewinn von 1 Million Euro – klingt zu schön, um wahr zu sein. Vor dem Event gab es ein Treffen mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Dafür sind wir extra nach München gefahren. Als wir da alle saßen, wurde mir erst so wirklich klar: Krass, einer oder eine von uns ist bald echt reich.
Für mich stand aber schon lange vorher fest, dass ich weiterarbeiten möchte. Ich liebe meinen Beruf und will bis zur Rente arbeiten – ganz egal wie viele hoch mein Kontostand ist. Der Event-Tag in Baden-Baden war super aufregend. Gemeinsam mit Jörg Pilawa spielten wir Runde um Runde um den Einzug ins Finale. Zum Glück hat der Quizmaster uns keine Fragen gestellt, sondern der Zufall hat entschieden, wer weiterkommt. Vor jedem Spiel dachte ich: So, jetzt bin ich bestimmt raus. Aber alles kam anders, und jetzt bin ich ein echter Millionär.
Die Nacht nach dem großen Finale habe ich überhaupt nicht geschlafen. Abends habe ich noch lange mit meiner Partnerin telefoniert. Die war auch viel zu aufgeregt, um ins Bett zu gehen.
Wieder zu Hause angekommen, hab ich mein Handy erst mal komplett abgeschaltet, habe die Welt die Welt sein lassen und bin in meinen Garten verschwunden. Wenn ich heute erzähle, dass ich an meinem ersten Tag als Millionär eine Fuhre Mist gefahren habe, sind die Reaktionen nicht sehr unterschiedlich. Die meisten lachen erst herzlich und wollen dann wissen, was ich wirklich gemacht habe. Auch mit den großen Anschaffungen, die jetzt alle von mir erwarten, kann ich nicht dienen. Ich habe meiner Partnerin aus Baden-Baden einen Ring als Erinnerung mitgebracht – den hätte sie aber wahrscheinlich so oder so bekommen. Was es ohne den Gewinn wahrscheinlich nicht gegeben hätte, ist unsere nächste große Reise. Mit dem Auto von Brandenburg bis nach Griechenland und wieder zurück. Das habe ich schon einmal im Jahr 1990 gemacht. Jetzt, 32 Jahre später, möchte ich wir die Erinnerung noch einmal gemeinsam mit ihr aufleben lassen.“
Noch vor dem Nostalgie-Urlaub kann sich Detlef Gatschke auf eine weitere Gemeinschaftsreise der Extraklasse freuen. Denn als Gewinner des SKL Millionen-Events ist er auch Teil der ungewöhnlichsten Selbsthilfegruppe Deutschlands: dem SKL-Millionärsclub. Initiiert von SKL-Gewinnerin Vesna Vekic werden alle Gewinnerinnen und Gewinner der öffentlichen Ziehungen der SKL-Lotterie automatisch Teil des Clubs. Im Juli ist es dann auch soweit und der Millionärsclub trifft sich, um den Neu-Millionär offiziell in Empfang zu nehmen.
Zuerst erschienen auf www.skl.de