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„Es geht uns nicht nur um die materielle Unterstützung …“

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Axel Glöckle zu Besuch beim Kommunalen Wohnverbund Stuttgart-Bad Cannstatt

Auch das hat bei Glöckle Tradition: Jedes Jahr fördert das Familienunternehmen mit Sitz in Bad Cannstatt, das dieses Jahr 125. Firmenjubiläum feiert, ein regionales Projekt. Im Jahr 2020 fiel die Wahl auf das Bad Cannstatter Wohnhaus der Diakonie Stetten für Menschen mit Behinderung. Ein Besuch des Wohnhauses war seinerzeit pandemiebedingt nicht möglich. Jetzt hat Axel Glöckle sich ein Bild von der Arbeit vor Ort gemacht.

„Es geht uns nicht nur um die finanzielle Unterstützung der Projekte“, sagt Axel Glöckle dazu. „Wir möchten auch helfen, für diese wertvolle Arbeit Aufmerksamkeit und Interesse zu wecken.“

Barrierefreies Wohnhaus und ambulante Betreuung für Erwachsene und Kinder

Wohnverbundsleiterin Anna Engbroks von der Diakonie führte Herrn Glöckle durch das Haus in den Wannenäckern. Es bietet 34 erwachsenen Bewohnern barrierefreien Wohnraum. Rund um die Uhr ist eine Assistenz für die Menschen mit Behinderungen gewährleistet. In drei Wohngemeinschaften mit Einzelzimmern sowie großzügigen Wohn- und Essbereichen bereiten sich Bewohner schrittweise auf ein eigenständiges Leben außerhalb der Einrichtung vor. Außerdem leben 18 Kinder und Jugendliche dort, die qualifiziert und engagiert betreut werden. Neben dem Wohn- und Betreuungsangebot im Wohnhaus bietet die Diakonie Stetten auch ambulante Begleitung an. Menschen, die allein oder gemeinsam in einer eigenen Wohnung leben, erhalten je nach Bedarf Unterstützung von Fachkräften. Das reicht von gelegentlichen Beratungen bis hin zu sehr umfassendem und zeitintensivem Einsatz.

Mit dem von Glöckle zur Verfügung gestellten Betrag finanzierte die Diakonie Freizeiten für Jugendliche und eine lang ersehnte Tovertafel für die Einrichtung. Dabei handeltes sich um ein Multifunktionsgerät für interaktive Beschäftigungsangebote, das erheblich zur Lebensqualität von Menschen mit kognitiver Herausforderung beitragen kann.

Bei seinem Besuch zeigte Axel Glöckle sich beeindruckt von den Entwicklungsprogrammen, der Eingliederungsleistung und dem Engagement der Mitarbeitenden im Wohnhaus. „Es ist gut, vor Ort zu sehen, dass wir einen Beitrag leisten konnten, um den Menschen hier zu besonderen Erlebnissen zu verhelfen, die ihren Alltag bereichern.“