Die Glöckle Gruppe aus Stuttgart spendete im Rahmen der Aktion „Spenden statt Schenken“ eine fünfstellige Summe für das Wohnheim der Diakonie Stetten in Bad Cannstatt. Das Geld kommt sowohl dem Schüler- als auch dem Erwachsenenbereich zugute, in denen Menschen mit Behinderungen betreut werden. Die symbolische Scheckübergabe fand aufgrund der aktuellen Quarantänesituation im Wohnheim Bad Cannstatt auf dem Gelände der Diakonie Stetten statt.
„Es ist schön zu sehen, dass Menschen in dieser schwierigen Zeit an uns denken und uns unterstützen. Das gibt Zuversicht und ermutigt, denn die Menschen in unseren Wohneinrichtungen und unsere Mitarbeitenden müssen zurzeit viel leisten und aushalten“, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dietmar Prexl bei der Spendenübergabe auf dem Gelände der Diakonie Stetten. So könne der Bereich in Bad Cannstatt mit der Spende sinnvolle Anschaffungen machen und die Freizeit der Schülerinnen und Schüler abwechslungsreich gestalten. Die Diakonie Stetten hatte der Glöckle Gruppe im Rahmen der Aktion „Spenden statt Schenken“ insgesamt drei Projekte aus der Diakonie Stetten vorgeschlagen, aus der sich die Firma ein Projekt aussuchen konnte, für welches sie spenden wollte.
Mit dem Geld soll für den Erwachsenenbereich im Wohnheim Bad Cannstatt eine sogenannte „Tovertafel“ angeschafft werden. Die „Tovertafel“ ist ein Kasten, der an der Decke aufgehängt wird und unter anderem einen Beamer, Infrarotsensor, Lautsprecher und einen Prozessor enthält. Dadurch können interaktive Beschäftigungsangebote auf den Tisch projiziert werden. Die Beschäftigung mit der Tovertafel kann die Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung positiv beeinflussen. Im Schülerbereich sollen mit dem Geld verschiedene Freizeitaktivitäten unternommen werden. Axel Glöckle betonte, wie wichtig das Thema Inklusion ist: „Jeder Mensch sollte zu unserer Gemeinschaft dazugehören, egal welche Behinderung er hat. Es gibt hier noch viel zu tun und dazu möchten wir mit unserer Spende einen Beitrag leisten. Ich freue mich, wenn wir diesen Menschen Dinge ermöglichen können, die ihnen eine aktivere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.“