Die Glöckle-Geschichte
Bringt seit 1896 Glück: die Staatliche Lotterie-Einnahme Glöckle
Glöckle verbindet Tradition und Innovation in 4. Generation
Die Wurzeln von Glöckle reichen zurück bis in das 19. Jahrhundert. Heute ist die Glöckle GmbH & Co. KG eine der größten Staatlichen Lotterie-Einnahmen der GKL (Gemeinsame Klassenlotterie der Länder) für die Lotterie-Produkte der Marken NKL und SKL.
In den letzten fast 130 Jahren hat sich viel verändert. Doch manche Dinge blieben erfreulich gleich: Glöckle ist immer noch ein Familienunternehmen mit Sitz in Stuttgart-Bad Cannstatt – dem Ort, an dem 1896 alles begann.
Die Geschichte geht weiter
Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört
Am 1. Juni des Jahres beginnt eine neue Zeit: Die Staatliche Lotterie-Einnahme Glöckle und die Staatliche Lotterie-Einnahme Werner Peters verschmelzen zu einem gemeinsamen Unternehmen. Für die Mitspieler ist das ein großer Gewinn. Denn Glöckle bietet nun alle SKL-Spiele und alle NKL-Spiele aus einer Hand.
Glöckle geht, Glöckle bleibt
Nach rund 50 Jahren in verantwortlicher Position zieht sich Dr. Gerd Glöckle ins Privatleben zurück. Sein Sohn Axel Glöckle führt die Familientradition bereits seit 18 Jahren erfolgreich fort.
Das große Jubiläum: 125 Jahre Glöckle
Glück kommt von Glöckle – seit 125 Jahren. Die Staatliche Lotterie-Einnahme Glöckle feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum.
Der Service stimmt: TÜV-zertifizierte Servicequalität
Gut zu wissen: Der Glöckle Kundenservice „hat TÜV“. Die Lotterie-Einnahme Glöckle bekommt seit 2010 regelmäßig das begehrte TÜV-Siegel für Servicequalität. Die aktuelle Zertifizierung aus dem Jahr 2020 wird jährlich überprüft.
Der 120. Geburtstag
Grund zur Freude – die Staatliche Lotterie-Einnahme Glöckle feiert ihr 120-jähriges Jubiläum. Mittlerweile ist schon die 4. Generation beim Familienunternehmen Glöckle tätig.
Die 4. Generation geht an den Start
2004: Axel Glöckle, der Sohn von Dr. Gerd Glöckle, tritt in die Glöckle Gruppe ein. Damit geht das Familienunternehmen schon in die 4. Generation.
2015: Markus Glöckle löst seine Mutter Helga Glöckle-Mühleisen als Gesellschafter ab. Gemeinsam mit Cousin Axel Glöckle repräsentiert er die 4. Generation des Familienunternehmens.
Die Lotterie-Einnahme wächst weiter
Helga Glöckle-Mühleisen, Tochter von Fritz Glöckle und Cousine von Dr. Gerd Glöckle, wird Staatliche Lotterie-Einnehmerin und Mitgesellschafterin der Lotterie-Einnahme Glöckle OHG.
Der Beginn der Digitalisierung
Glöckle wird digital und führt die elektronische Datenverarbeitung zur Bewältigung des ständig wachsenden Aufkommens ein.
Gerade noch rechtzeitig, um den Losverkaufs-Schub durch die deutsche Wiedervereinigung im Jahr 1989 aufzufangen.
Die 3. Generation übernimmt
1972: Mit Dr. Gerd Glöckle, dem Sohn von Erwin Glöckle, tritt erstmals ein „Studierter“ an die Firmenspitze. Der Wirtschaftsingenieur übernimmt die Unternehmensanteile seines Vaters und wird Lotterie-Einnehmer. Anfang der 80er Jahre wird er damit anfangen, aus dem Lotteriegeschäft ein modernes Dienstleistungsunternehmen aufzubauen.
Das Unternehmen Glöckle entwickelt sich unter seiner Leitung zu einem der größten Direktmarketing-Anbieter in Deutschland.
1979: Die Lotterie-Einnahme Glöckle zieht um! Die Glöckle OHG beschäftigt mittlerweile 40 Mitarbeiter und bezieht erneut größere Räumlichkeiten in der Daimlerstraße 86 – natürlich wieder in Stuttgart Bad Cannstatt. Bis heute sollte dies der Firmensitz bleiben.
Der Neuanfang – für das Land und für die Familie Glöckle
1945: Mit Kriegsende beginnt auch für Glöckle ein Neuanfang. Da Erwin Glöckle das Geschäft nicht wieder aufnehmen kann, wirft der jüngere Fritz seine Auslandspläne über Bord und steckt seine ganze Energie in den Wiederaufbau des Familienunternehmens.
1947: Fritz Glöckle übernimmt in den Nachkriegswirren die Lotterie-Einnahme. Dank guter Beziehungen ins Ausland kann er Schokolade, Tabak und Kaffee als Tauschmittel einführen – und beschafft sich dadurch Papier für seine Printwerbung. Im gleichen Jahr wird die Süddeutsche Klassenlotterie (SKL) als Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in München gegründet.
Die Urkunde des Königs
„Ritterschlag im Lotteriegeschäft“ – Josef Glöckle erhält die Urkunde als königlich württembergischer Lotterieunternehmer.
Die ersten Jahre
1896: Die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit finden in Athen statt, Wilhelm Conrad Röntgen stellt die X-Strahlen vor, im Nordwesten Kanadas bricht der Klondike Goldrausch aus – und der Friseur Josef Glöckle beginnt in der Cannstatter Marktstraße, neben seinem Friseurgeschäft, Lose für die Lotterie zu verkaufen. Da ahnt er noch nicht, dass er damit den Grundstein für ein erfolgreiches Dienstleistungsunternehmen legt.
1908: Das Geschäft läuft so gut, dass die Räume in der Marktstraße zu klein werden. Die nächste Station von Glöckle ist: die Küblergasse – ebenfalls in Bad Cannstatt. Josef Glöckles Söhne Erwin und Fritz sind zu dieser Zeit bereits fest in das Geschäft eingebunden. Später – im Jahr 1924 – wird Sohn Erwin das Familienunternehmen übernehmen.